Startseite zum Kontaktformular Telefon zum Menü
E-Mail

Schulaktionstag gegen Rechtsextremismus

Bericht zum Schulaktionstag gegen Rechtsextremismus
- für Vielfalt und Demokratie


Wir, die Klasse 8b, wurden von unserem Klassenlehrer Herrn Weidemann für den „Schulaktionstag gegen Rechtsextremismus – für Vielfalt und Demokratie“ angemeldet, der am 7. Juli 2023 im Europapark-Stadion des SC Freiburg stattfand. Der Aktionstag wurde von der Staudinger Gesamtschule in Zusammenarbeit mit dem Sport-Club Freiburg organisiert, unterstützt durch die Förderung der „Partnerschaft für Demokratie Freiburg“ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“.

Unser Tag startete um 9:00 Uhr auf den VIP-Plätzen des SC-Stadions mit Begrüßungsreden (u.a. von Oberbürgermeister Martin Horn und SC-Präsident Eberhard Fugmann). Um 10:00 Uhr begannen wir mit einer ersten Workshop-Runde. Es ging dabei um Themen wie Verschwörungen und Populismus oder um Rassismus im Alltag bzw. im Fußballstadion u.v.m. Besucht wurden die Workshops jeweils zu zweit oder auch alleine. Auch in der nächsten Workshop-Runde wurden wir über viele verschiedene, wichtige und interessante Themen rund um Rechtsextremismus, Vielfalt und Demokratie informiert.
Nach dem Ende der Workshop-Phase gab es ein kostenloses Mittagessen. Um 13:00 Uhr ging es in die klasseninterne „Projektphase“. Bis 14:30 Uhr tauschten wir uns darüber aus, was wir in den jeweiligen Workshops gehört und gelernt hatten oder interessant fanden. Daraufhin überlegten wir uns, wie wir an unserer Schule, aber auch darüber hinaus auf das Thema Rechtsextremismus, der leider auch in Deutschland wieder viel präsenter geworden ist, aufmerksam machen könnten.
Wir planen, ein Projekt zur Entschlüsselung rechtsextremer Codes in den sozialen Medien sowie ein Charity-Turnier umzusetzen, bei dem Gelder für Organisationen gesammelt werden sollen, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren. Unsere Ergebnisse notierten wir dann als Klasse auf einem Plakat, das wir in der VIP-Lounge des Stadions aufgehängt haben.
Um 14:30 Uhr gab es einen „Gallery-Walk“, bei dem man sich in der VIP-Lounge die Ergebnisse der anderen Schulen und Klassen anschauen und bei Bedarf auch Fragen stellen konnten. Der Tag endete damit, dass Dirk Philippi (Mittelstufenleiter der Staudinger Gesamtschule) und Jan Kinzel (Schulsozialarbeiter der Staudinger Gesamtschule), die das Projekt überhaupt erst ins Leben gerufen hatten, sich nochmals bei Sponsoren und bei den Leitern der Workshops bedankten. Zum Schluss bekamen alle teilnehmenden Schulen, also auch das St. Ursula Gymnasium, ein Schild, durch das unser Gymnasium offiziell als eine Schule anerkannt ist, die sich GEGEN Rechtsextremismus sowie FÜR Vielfalt und Demokratie einsetzt.

Wir als Klasse hatten bei dem Projekt ziemlich viel Spaß und haben viel gelernt; und solch eine Aktion ist auf jeden Fall eine sehr gute, informative und spannende Alternative zum alltäglichen Schulunterricht. Der Tag ging zwar bis 15:30 Uhr, aber dadurch, dass es immer etwas zu tun gab oder man Spaß mit der Klasse hatte, ging die Zeit sehr schnell rum, sodass wir die Teilnahme an weiteren Aktionstagen jeder anderen Klasse weiterempfehlen würden.


Lisa Kuhles, Ella-Marie Rütschlin und Lotte von Kannen, Klasse 8b (Schuljahr 22/23)